What is this for? It's blue light.
What does it do? It turns blue.
09.06. – 13.07.2012
Opening, 08. June, 18–21 h
Jonas Etter (CH), Gregory Polony (CH)
Olve Sande (NO), Miriam Steinhauser (D)
Opening, 08. June, 18–21 h
Jonas Etter (CH), Gregory Polony (CH)
Olve Sande (NO), Miriam Steinhauser (D)
Galeriegespräch
Un(ver)mittelbares Erlebnis — Embedded Art?
Kunst im Zeitalter ihrer totalen Vermittlung —
garantiert scheiternder Versuch einer Bestandsaufnahme…
mit Dorothee Messmer (curator) &
Tim Kammasch (cultural scientist)
Dienstag, 10. Juli ab 19.30 Uhr
Un(ver)mittelbares Erlebnis — Embedded Art?
Kunst im Zeitalter ihrer totalen Vermittlung —
garantiert scheiternder Versuch einer Bestandsaufnahme…
mit Dorothee Messmer (curator) &
Tim Kammasch (cultural scientist)
Dienstag, 10. Juli ab 19.30 Uhr
Jonas Etter ‹Contrefort III› 2012<br />
«Eine Frage sollte als solche sprachlich erkennbar sein, denn unerkannte Fragen sind nachweislich die Hauptursache für fehlende Antworten. Hierbei stellt die Betonung das wichtigste Mittel dar. Wichtig sind auch mimische und vor allem gestische Elemente. Bei schriftlichen Fragen wird dies ersatzweise durch Verwendung von einem oder mehreren Fragezeichen erreicht.»* Jede Untersuchung ist ein Hinterfragen, ein Befragen der Geschichte, des Geistes, des Materials und dessen Eigenschaften. Das Ausstellen ist das darauf folgende Statement und damit ein Weiterreichen der Fragen an die BetrachterInnen. Welche Antwort erwarten wir auf eine Frage? Werden die Erwartungen erfüllt? Der Ausstellungstitel gibt einen Vorgeschmack der Varianten – von Unverständnis (Ich sehe was, was du nicht siehst) bis zur rein formalen Information (What you see is what you get). In der Ausstellung ‹What is this for…› werden Arbeiten von vier KünstlerInnen gezeigt, die sich mit Fragen über Materialität, Raum, Architektur und Verhaltensmuster beschäftigen. Neugier und Offenheit wiederspiegeln sich in ihrem Werk, das sich vielleicht nur mit Neugier und Offenheit erschliesst?
Jonas Etter, 1981 in Bern (CH) geboren, lebt und arbeitet in Zürich. Er studierte Kunst & Vermittlung an der Hochschule Luzern. Auswahl bisheriger Ausstellungen: Annex14 (2012) Kunstraum Sandra Romer (2011), Kunst 10 – ZKB Kunstpreis vertreten durch Dienstgebäude Zürich (2010), Dienstgebäude (2010), Neue Galerie London (2009).
Jonas Etter setzt sich mit spezifischen Materialien und deren Eigenschaften auseinander. Das Ausloten von Möglichkeiten bis zur Entfremdung und Vergänglichkeit sind wiederkehrende Themen.
Gregory Polony, 1984 in Payerne (CH) geboren, lebt und arbeitet in Zürich. Er hat an der Zürcher Hochschule der Künste 2010 sein Studium in Fine Arts abgeschlossen. Auswahl bisheriger Ausstellungen: Catch of the Year (2011), Herrmann Germann Contemporary (2011), Message Salon Downtown Zürich (2010), Hochschule für bildende Künste Hamburg (2010), Auguststrasse Berlin (2010), Artachement Basel (2010), Galerie Haas&Fischer Zürich (2009).
Gregory Polony entwickelt seine konkreten, medienübergreifenden Arbeiten angeregt von Geschichten, situativen Beschreibungen und eigenen Erfahrungen. Sein Fokus liegt dabei auf Begebenheiten, die sich neu kontextualisieren lassen.
Olve Sande, 1984 in Bergen (N) geboren, lebt und arbeitet in Oslo und Berlin. Er studierte Architektur an der Oslo School of Architecure, Zeitgenössische westliche Literatur an der Universität Oslo und absolvierte den BA in Fine Arts an der National Academy of Fine Art in Oslo. Auswahl bisheriger Ausstellungen: Kreuzberg Pavillon Berlin (2012), PSM-Gallery Berlin (2012), Waxy Pith Brussels (2011), Naked State Gallery Brussels (2010), Galleri Fisk Bergen (2010).
Olve Sande arbeitet virtuos mit unterschiedlichen Medien. In seinen feintarierten literatur- und architekurbezogenen Arbeiten bedient er sich bildhauerischen, zeichnerischen und konzeptuellen Ansätzen.
Miriam Steinhauser, 1966 in Kaufbeuren (D) geboren, lebt und arbeitet in Berlin und Zürich. Sie studierte Fine Arts an der F+F Zürich – Schule für Kunst und Mediendesign und absolvierte 2005 ihren MA in Fine Arts am Goldsmiths, University of London. Auswahl bisheriger Ausstellungen: Atelier Kreuzberg Berlin (2011), Catch of the Year (2011), K3 Project Space Zürich (2011), Substitut Berlin (2011/2008), Kunsthalle Bern (2007).
Räume kreieren und dekonstruieren ist das zentrale Thema in Miriam Steinhausers Werk. Raum steht für Sie als Metapher für die uns umgebenden Werte, Ideen und Weltvorstellungen.
Mit freundlicher Unterstützung von Kyburz & Peck – English Language Projects
* http://de.wikipedia.org/wiki/Fragetechnik
Jonas Etter, 1981 in Bern (CH) geboren, lebt und arbeitet in Zürich. Er studierte Kunst & Vermittlung an der Hochschule Luzern. Auswahl bisheriger Ausstellungen: Annex14 (2012) Kunstraum Sandra Romer (2011), Kunst 10 – ZKB Kunstpreis vertreten durch Dienstgebäude Zürich (2010), Dienstgebäude (2010), Neue Galerie London (2009).
Jonas Etter setzt sich mit spezifischen Materialien und deren Eigenschaften auseinander. Das Ausloten von Möglichkeiten bis zur Entfremdung und Vergänglichkeit sind wiederkehrende Themen.
Gregory Polony, 1984 in Payerne (CH) geboren, lebt und arbeitet in Zürich. Er hat an der Zürcher Hochschule der Künste 2010 sein Studium in Fine Arts abgeschlossen. Auswahl bisheriger Ausstellungen: Catch of the Year (2011), Herrmann Germann Contemporary (2011), Message Salon Downtown Zürich (2010), Hochschule für bildende Künste Hamburg (2010), Auguststrasse Berlin (2010), Artachement Basel (2010), Galerie Haas&Fischer Zürich (2009).
Gregory Polony entwickelt seine konkreten, medienübergreifenden Arbeiten angeregt von Geschichten, situativen Beschreibungen und eigenen Erfahrungen. Sein Fokus liegt dabei auf Begebenheiten, die sich neu kontextualisieren lassen.
Olve Sande, 1984 in Bergen (N) geboren, lebt und arbeitet in Oslo und Berlin. Er studierte Architektur an der Oslo School of Architecure, Zeitgenössische westliche Literatur an der Universität Oslo und absolvierte den BA in Fine Arts an der National Academy of Fine Art in Oslo. Auswahl bisheriger Ausstellungen: Kreuzberg Pavillon Berlin (2012), PSM-Gallery Berlin (2012), Waxy Pith Brussels (2011), Naked State Gallery Brussels (2010), Galleri Fisk Bergen (2010).
Olve Sande arbeitet virtuos mit unterschiedlichen Medien. In seinen feintarierten literatur- und architekurbezogenen Arbeiten bedient er sich bildhauerischen, zeichnerischen und konzeptuellen Ansätzen.
Miriam Steinhauser, 1966 in Kaufbeuren (D) geboren, lebt und arbeitet in Berlin und Zürich. Sie studierte Fine Arts an der F+F Zürich – Schule für Kunst und Mediendesign und absolvierte 2005 ihren MA in Fine Arts am Goldsmiths, University of London. Auswahl bisheriger Ausstellungen: Atelier Kreuzberg Berlin (2011), Catch of the Year (2011), K3 Project Space Zürich (2011), Substitut Berlin (2011/2008), Kunsthalle Bern (2007).
Räume kreieren und dekonstruieren ist das zentrale Thema in Miriam Steinhausers Werk. Raum steht für Sie als Metapher für die uns umgebenden Werte, Ideen und Weltvorstellungen.
Mit freundlicher Unterstützung von Kyburz & Peck – English Language Projects
* http://de.wikipedia.org/wiki/Fragetechnik
«A question should be linguistically recognizable as a question, since questions that fail to be recognized as questions are widely accepted to be chiefly responsible for answers that fall short of being answers to the questions asked. Intonation is one of the most important means for signalling a question, along with mime and gesture. In written questions, such non-verbal means of communication are replaced with one or several question marks.»* Every investigation is a questioning of history, of the mind, and of the material used and its properties. An exhibition is the statement ensuing from such an exploration and thus a passing on to the viewers of the questions raised. Which answer(s) do we expect to a question? Are our expectations met? The title of our forthcoming exhibition offers a taste of the possible variants — ranging from incomprehension (I can see something that you can’t) to purely formal information (What you see is what you get). ‹What is this for…?› brings together the works of four artists concerned with materiality, space, architecture, and patterns of behaviour patterns. Does their work reflect a curiosity and openness that can perhaps be discovered only through curiosity and openness?
Jonas Etter, born in Bern in 1981 (Switzerland), studied Art Education at Lucerne University of Applied Sciences. His previous exhibitions include Annex14 (2012) Kunstraum Sandra Romer (2011), Kunst 10 – ZKB Kunstpreis represented by Dienstgebäude Zurich (2010), Dienstgebäude (2010), Neue Galerie London (2009).
Exploring specific materials and their properties, the recurrent themes of Etter’s work are the discovery of possibilities to the point of alienation and transience. He lives and works in Zurich.
Gregory Polony, born in Payerne (Switzerland) in 1984 , graduated from Zurich University of the Arts (ZHdK) in 2010 with a degree in Fine Arts. His previous exhibitions include: Catch of the Year (2011), Herrmann Germann Contemporary (2011), Message Salon Downtown Zurich (2010), Hochschule für bildende Künste Hamburg (2010), Auguststrasse Berlin (2010), Artachement Basel (2010), Galerie Haas&Fischer Zurich (2009).
Polony’s work involves the use of different media, and is inspired by stories, situational descriptions, and personal experience. It focuses on circumstances lending themselves to recontextualisation. He lives and works in Zurich.
Olve Sande, born in Bergen (Norway) in 1984, studied Architecture at the Oslo School of Architecure, Contemporary Western Literature at Oslo University, and earned a BA in Fine Arts at the National Academy of Fine Art in Oslo. His previous exhibitions include Kreuzberg Pavillon Berlin (2012), PSM-Gallery Berlin (2012), Waxy Pith Brussels (2011), Naked State Gallery Brussels (2010), Galleri Fisk Bergen (2010).
Sande’s work involves the virtuoso use of different media. Finely tared and referring to both literature and architecture, it involves sculptural, drawing, and conceptual approaches. He lives and works in Oslo and Berlin.
Miriam Steinhauser, born in Kaufbeuren (Germany) in 1966, studied Fine Arts at F+F Zurich – Schule für Kunst und Mediendesign and completed her MA in Fine Arts at Goldsmiths, University of London, in 2005. Her previous exhibitions include Atelier Kreuzberg Berlin (2011), Catch of the Year (2011), K3 Project Space Zurich (2011), Substitut Berlin (2011/2008), Kunsthalle Bern (2007).
The theme running through Miriam Steinhauser’s work is the creation and deconstruction of spaces. She conceives of space as a metaphor of the values, ideas, and worldviews surrounding us. She lives and works in Berlin and Zurich.
Kindly supported by Kyburz & Peck — English Language Projects
Jonas Etter, born in Bern in 1981 (Switzerland), studied Art Education at Lucerne University of Applied Sciences. His previous exhibitions include Annex14 (2012) Kunstraum Sandra Romer (2011), Kunst 10 – ZKB Kunstpreis represented by Dienstgebäude Zurich (2010), Dienstgebäude (2010), Neue Galerie London (2009).
Exploring specific materials and their properties, the recurrent themes of Etter’s work are the discovery of possibilities to the point of alienation and transience. He lives and works in Zurich.
Gregory Polony, born in Payerne (Switzerland) in 1984 , graduated from Zurich University of the Arts (ZHdK) in 2010 with a degree in Fine Arts. His previous exhibitions include: Catch of the Year (2011), Herrmann Germann Contemporary (2011), Message Salon Downtown Zurich (2010), Hochschule für bildende Künste Hamburg (2010), Auguststrasse Berlin (2010), Artachement Basel (2010), Galerie Haas&Fischer Zurich (2009).
Polony’s work involves the use of different media, and is inspired by stories, situational descriptions, and personal experience. It focuses on circumstances lending themselves to recontextualisation. He lives and works in Zurich.
Olve Sande, born in Bergen (Norway) in 1984, studied Architecture at the Oslo School of Architecure, Contemporary Western Literature at Oslo University, and earned a BA in Fine Arts at the National Academy of Fine Art in Oslo. His previous exhibitions include Kreuzberg Pavillon Berlin (2012), PSM-Gallery Berlin (2012), Waxy Pith Brussels (2011), Naked State Gallery Brussels (2010), Galleri Fisk Bergen (2010).
Sande’s work involves the virtuoso use of different media. Finely tared and referring to both literature and architecture, it involves sculptural, drawing, and conceptual approaches. He lives and works in Oslo and Berlin.
Miriam Steinhauser, born in Kaufbeuren (Germany) in 1966, studied Fine Arts at F+F Zurich – Schule für Kunst und Mediendesign and completed her MA in Fine Arts at Goldsmiths, University of London, in 2005. Her previous exhibitions include Atelier Kreuzberg Berlin (2011), Catch of the Year (2011), K3 Project Space Zurich (2011), Substitut Berlin (2011/2008), Kunsthalle Bern (2007).
The theme running through Miriam Steinhauser’s work is the creation and deconstruction of spaces. She conceives of space as a metaphor of the values, ideas, and worldviews surrounding us. She lives and works in Berlin and Zurich.
Kindly supported by Kyburz & Peck — English Language Projects